Donnerstag, 25. September 2008

Zart, würzig, pakistanisch: Der Gesellschaftsclub für Genießer beim Restaurant-Hopping im Shahzadi










September 2008, Berlin: Diesmal besuchte die Genießer-Community das pakistanische Restaurant Shahzadi, Berlin Prenzlauer Berg. Im eigens für die Restaurant-Tester hergerichteten Speiseraum wurden auf das freundlichste Speisen und Getränke heiß und zur richtigen Zeit aufgetragen, und die meisten Kommentare lauteten: „Ganz zart, ganz würzig, ganz superfreundlich hier“. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt, wer gerne einmal sowohl indisch als auch pakistanisch essen gehen möchte, gemütlich sitzen und angenehm speisen möchte, sollte dem Restaurant Shahzadi im Prenzlauer Berg einen Besuch abstatten. Der Service ist authentisch freundlich und aufmerksam. Die Bewertung von Genießerzeit.com:Ambiente: sehr gutEssen: 4 X ausgezeichnet, 6 X sehr gut, 2 X ganz gutService: einhellig sehr nettGesamtnote:bei 4 X sehr gut, 6 X gut, 2 X befriedigend gibt das nach Schulnoten eine 2 +.Bei einem Glas Wein saß der Gesellschaftsclub für Genießer wie immer noch eine Weile plaudernd zusammen – und wieder wurde es Mitternacht... Was die Genießer-Community empfiehlt: Sehr gelobt wurden die Spezialitäten des Hauses mit Huhn und Lamm. Außerdem: Hähnchenspieß in Erdnusssauce, dazu ein schmackhaftes Mango-Lassi.
Restaurant Shahzadi
Hufelandstraße 2210407 Berlin
Tel.: 030/42804347Öffnungszeiten täglich 12-24 h
Hopping-Kontakt:postqgeniesserzeit.com
Weitere Infos zum Restaurant-Hopping: http://www.geniesserzeit.com/

Sonntag, 6. Juli 2008

Genießerzeit.com: Restaurant-Hopping im Schneeweiß Berlin

Das Restaurant-Hopping der Genießer-Community hatte im EM-Monat Juni passenderweise das Thema „Alpenland“ und fand im Restaurant Schneeweiß in Berlin statt. Wer einmal die in der Speisekarte geradezu poetisch-blumig geschriebenen Gerichte auch einmal so wie gelesen auch auf dem Teller gesehen und auf der Zunge geschmeckt haben möchte, sollte einen Abstecher in dieses beliebte Lokal in Berlin Friedrichshain machen.

Zu erwähnen: Das trotz proppenvollem Gastraum souverän die hungrige Meute im Griff habende Service-Personal.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis wurde von den Hoppern als sehr gut eingestuft. Beim Ambiente lobte man die konsequent bis zu weißen Lilie auf den Tischen durchgesetzte Grundidee: Schneeweiße Wände und Möbel, trotzdem angenehm und gemütlich.

Gefreut haben sich die Genießer zudem über den famosen Hauswein, einen vorzüglichen Cabernet Sauvignon, der – wie zwei der Genuss-Tester herausfanden – hervorragend zum EM-Gericht passte, dem Wiener Schnitzel mit lauwarmen Kartoffelsalat. Um noch einen Einblick zu geben: Hausgemachte Gorgonzola-Ravioli mit geschmelzten Kirschtomaten in Walnussbutter. Gekräuterter Weidelammbraten auf Wachholdersauce mit Schnittlauch-Kartoffelpürree und sautierten jungen Bohnen. Dessert: Orangenparfait auf weißer Schokosauce mit marinierten Erdbeeren. Wer hier noch zögert, hat selber Schuld.

Die Genießerzeit-Community empfiehlt: auf jeden Fall vorher einen Tisch reservieren, Zeit nehmen, vorher auf der aktuellen Speisekarte im Internet Appetit holen: www.schneeweiss-berlin.de.

Süßes Highlight des Abends: Daisy Gräfin von Arnim spendierte der Genießer-Runde ihre Arnim-Thaler, genannt „Die Guten“. Die Wertung: unvergleichlich, ein Muss: www.haus-lichtenhain.de

Karin Wylicil

Wer beim Restaurant-Testen mitmachen möchte, registriert sich für den Genussletter auf www.geniesserzeit.com.

Freitag, 13. Juni 2008

Königlich-kulinarische Reise nach Ägypten

Restaurant-Hopping im Berliner ›Marooush‹

Die Genießerzeit-Community kostete sich beim Restaurant-Hopping durch ägyptisch-orientalische Köstlichkeiten mit Suchtfaktor. Die Mezze, kleine Gerichte, die warm oder kalt in Schüsseln serviert werden, wurden von den Hoppern jeweils in kleinen Grup-pen oder zu zweit bestellt und
machten das Essen zum Gemeinschaftserlebnis. Scharfe Lammhackwürstchen, Auberginenpaste und die von einer Hopperin als „Freundlicher Joghurtdip“ bezeichnete Variante brachten nicht nur die Geschmacksknospen zum blühen, sondern machten überdies gute Laune. Die ansonsten natürlich fast immer tiefschürfenden Gespräche wurden diesmal ersetzt durch:
„Soll ich mich mal um das einsame Käseröllchen kümmern?“ - „Reichen Sie mir bitte dieses Schälchen mit dem grünen Inhalt, was ist das eigentlich noch mal...“. Lange fragen musste man allerdings nicht, denn die stets agile Kellnerin hatte nicht nur ein ausgesprochen sonniges Gemüt, sondern auch für jedes Schnabulier-Detail die Hintergrundinformation parat.

Das Marooush hat sich in rührender Weise um die Genießer-Community gekümmert, nicht nur durch das besondere Engagement der frisch-quirligen Bedienung, sondern auch durch den extra spendierten Hauscocktail, mit dem auf den Online-Gang von www.geniesserzeit.com angestoßen wurde – nun hat die Community auch ein Online-Zuhause. Und das wurde an diesem Mittwoch ebenso gefeiert wie die süße Überraschungsplatte, spendiert von Besitzer Mimo Inbrahim. Panna Cotta, Halbgefrorenes und süße Röllchen sowie weitere unbekannte Naschereien auf zwei großen Platten serviert, gaben der Genießer-Runde sozusagen den süßen Rest.
Das Ambiente gefielt in der Benotung 5 x ganz gut und 8 x sehr gut, denn das Marooush ist nicht nur ein Restaurant mit ägyptisch-orientalischen Leckereien, sondern hat einen integrierten Lounge-Bereich. Hier kann das Shisha-Rauchen ausprobiert oder einfach ein feiner orientalischer Gewürztee genossen werden. So ist es möglich, nach dem Speisen in gemütlicher Atmosphäre direkt in den Lounge-Bereich zu wechseln, um zu entspannen oder nach nebenan in den Dance-Club zu gehen.
Die Benotung der Restaurant-Hopper pendelt sich auf einer leckeren 2 ein,
auch wenn es ein paar Ausschläge sowohl nach oben als auch nach unten gab.
Der Abend insgesamt war durch die engagierte Mitarbeit des Servicepersonals und des Vertreters des Restaurants, Sebastian Becker, voll gelungen und eine satte, zufriedene und durchweg gut gelaunte Genießer-Community verließ kichernd das Lokal (einige erst nach Mitternacht, wie man munkelt).
Freitags und Samstags gibt es im Marooush Bauchtanz! Die Genießerzeit-Community empfiehlt:
Mezze für 4 Personen, am besten die königlich kulinarische Reise: ein Ensemble von 18 warmen und kalten Vorspeisen-Gerichten. Bitte ein paar mehr Genießer mitnehmen, die mithelfen, denn der Ausdruck „Vorspeise“ täuscht gewaltig.
Dazu: marokkanischer Weißwein, sehr beliebt am Hopper-Abend. Für Autofahrer: Minztee, äußerst schmackhaft, hier wird man zum Wiederholungstäter.


Wer selbst einmal beim Restaurant-Hopping mitmachen möchte, schreibt einfach an post@geniesserzeit.com oder registriert sich für den Genussletter unter www.geniesserzeit.com.


MarooushRestaurant · Lounge · Bar · ClubKnesebeckstraße 48 Ecke Kudamm10719 Berlin-CharlottenburgTel.: (030) 887 118 335/4Fax: (030) 887 118 331kontakt@marooush.dewww.marooush.de Restaurant & Lounge:täglich 16.00 Uhr bis 1.00 UhrFreitag und Samstag: Orient. Bauchtanz und/oder Live-MusikClub & Bar:Donnerstag, Freitag, Samstag 20 Uhr bis 6 Uhr

Montag, 2. Juni 2008

Ein Prinz, ein Kaffee, eine Schule in Äthiopien: Benefiz-Gala für die German Church School, Addis Abeba


Der Autor des Bestsellers „Manieren“, Prinz Asfa-Wossen Asserate von Äthiopien, unterstützt mit seinem Premium-Kaffee Rasselas die German Church School in Addis Abeba. Prinz Asfa-Wossen Asserate, die Maskal - fine coffee company und der Architekt A.A. Dietze veranstalten am Freitag, 6. Juni 2008, in Nürnberg eine Benefiz-Gala zu Gunsten der Schule. Die Einnahmen des Abends gehen, wie auch alle Erlöse aus dem Verkauf des Rasselas-Kaffees, in das Ernährungsprogramm der Schule und dienen speziell dem Kauf von Milch für die Kinder.

In der in den 60er Jahren gegründeten überkonfessionellen German Church School finden nur Kinder der ärmsten Familien von Addis Abeba Aufnahme. Die Schule ist in Äthiopien hoch angesehen und bietet den Kindern eine Ausbildung auf hohem Niveau. In einem für Äthiopien einzigartigen Projekt werden außerdem blinde und sehende Kinder gemeinsam unterrichtet. Besonders die blinden Kinder erzielen exzellente Resultate. Einige von ihnen haben im Mai 2008 an einem nationalen Schul-Wettbewerb teilgenommen und sowohl im Team als auch in der Einzelwertung landesweit den ersten Platz belegt!

Die Kinder der German Church School erhalten - für viele von ihnen nicht selbstverständlich - eine warme Mahlzeit am Tag. Die bisherige wöchentliche Ration von ½ Liter Milch pro Kind konnte inzwischen durch das Engagement des in Frankfurt lebenden Prinzen Asfa-Wossen Asserate von Äthiopien auf 2 Rationen pro Woche erhöht werden! Von jeder 500 g Packung des von Maskal - fine coffee company produzierten und vertriebenen Premium-Kaffees „Rasselas“, einer Mischung aus hochwertigen äthiopischen Hochland-Arabicas, geht 1,- € auf das Konto der German Church School.

Auf der Benefiz-Gala hofft man nun auf viele spendable Gäste, die ihren Beitrag zur Ernährungsverbesserung dieser Kinder leisten. Dieses Anliegen wird ob der in diesem Jahr in fast ganz Äthiopien ausgefallenen, für die Landwirtschaft fundamental wichtigen „kleinen“ Regenzeit sowie der im Zuge der Energiepreisexplosion sich dramatisch verschlechternden Lebensbedingungen noch in hohem Maße an Bedeutung gewinnen.

Wer die Kinder der German Church School langfristig unterstützen möchte, tut dies am besten durch den Kauf des „Rasselas“-Kaffees von Prinz Asfa-Wossen Asserate. Bestellt werden kann er im Online Shop von Maskal - fine coffee company unter www.maskal.de.

Informationen für Spender finden sich auf der Website www.germanchurchschool.de.

Freitag, 30. Mai 2008

Äthiopische Kaffee-Rarität bei Maskal - fine coffee company: Yirgacheffe special, aus dem Tal des Nebels



Was lange Zeit unmöglich war ist heute kein Problem mehr: Die Maskal - fine coffee company bietet Kennern einen rein sonnengetrockneten Top-Kaffee aus Äthiopien, der dortzulande Höchstwertungen bekommt: den „Yirgacheffe special“. Dieser Kaffee wird mit hohem Aufwand in nur kleinen Mengen produziert, von nur wenigen Exporteuren angeboten und ist dementsprechend begehrt.

Die Entstehung: Bevor der „Yirgacheffe special“ zu einem Spitzenkaffee wurde, brauchte es viele Jahre Entwicklungszeit. So benötigte der Produzent und Exporteur, von dem Maskal - fine coffee company seinen Yirgacheffe bezieht, 6 Jahre, um den Trocknungsprozess zu perfektionieren und die Bauern zu überzeugen, nur rote, reife Kaffeekirschen zu ernten. Das Ernten reifer Kaffeekirschen mag als selbstverständlich erscheinen, bedeutet für die Bauern aber einen äußerst hohen Arbeitsaufwand: Über eine Dauer von 3 Monaten müssen die Kaffeebäume regelmäßig nach den nachreifenden Kirschen abgesucht und einzeln gepflückt werden. Diesen Aufwand umgehen die Bauer durch das sog. „Strippen“, das Herunterstreifen der Kaffeekirschen mit der Hand. Das geht wesentlich schneller, hat aber zur Folge, dass Kirschen aller Reifungsstadien, von unreif bis überreif, im Erntkorb landen. Und mit solchen Kirschen lassen sich keine hochwertigen Kaffees erzeugen.


Auch das sachgemäße Trocknen der geernteten Kaffeekirschen ist ein aufwendiger Prozess. Die Kirschen dürfen nicht zu schnell trocknen - weshalb sie in der starken Mittagssonne abgedeckt werden müssen - dürfen nicht nass werden - weshalb sie auch bei Regen abgedeckt werden müssen - sollten auf vom Boden erhöhten Gestellen getrocknet werden - die sich die wenigsten Bauern leisten können - und sollen schließlich einen idealen Feuchtigkeitsgehalt von 11,5% aufweisen.

Doch einigen wenigen Produzenten/Exporteuren in Äthiopien ist es jetzt gelungen, alle einzelnen Schritte zu optimieren: das Ernten, das Trocknen sowie die spätere Verarbeitung zu Exportkaffee, bei der maschinell und zuletzt per Hand alle defekten Bohnen ausgelesen werden. Grundlage hierfür war die Liberalisierung des äthiopischen Kaffeemarktes, die vor wenigen Jahren eingeleitet wurde. Das Ergebnis dieser Liberalisierung sind Kaffees wie der „Yirgacheffe special“, die eine neue Generation äthiopischer Spezialitätenkaffees eingeläutet haben.

Der„Yirgacheffe special“, langsam reifend im „Tal des Nebels“ in Süd-Äthiopien, ist eine geschmackliche Offenbarung: intensiv würzig, mit betonter Fruchtnote und einer Aromenexplosion, die in der Kaffeewelt ihresgleichen sucht. Dieser Kaffee, der bei allen Verkostungen rund um den Globus regelmäßig Höchstnoten erzielt, ist ohne Übertreibung als „outstanding“ zu bezeichnen.

Auf Grund der kleinen Mengen und der hohen Preise, die vor allem in Japan, den USA und England dafür bezahlt werden, ist es fast unmöglich, den Kaffee überhaupt zu bekommen. Dennoch ist der Maskal - fine coffee company bereits vor 2 Jahren, als der Kaffee erstmals auf den Markt kam gelungen, eine nicht unerhebliche Menge dieses neuen Sterns am Kaffeehimmel zu erwerben. Möglich war dies allerdings nur, da der Inhaber von Maskal, Dr. Hans-Jürgen Langenbahn, sich oft in Äthiopien aufhält und die Szene und die Entwicklungen vor Ort bestens kennt.

Bestellt werden kann der „Yirgacheffe special“ telefonisch bei Maskal - fine coffee company oder im Maskal Online-Shop unter www.maskal.de.

Karin Wylicil

Dienstag, 27. Mai 2008

Weihrauch und Kaffeeduft: afrikanisches Restaurant-Hopping in Berlin




Im Bejte Ethiopia fand diesmal das Restaurant-Hopping in Berlin zum Thema „Afrika“ statt. Die Genießer-Runde war begeistert und fühlte sich völlig glaubhaft in eine andere Kultur versetzt: Der Weihrauch sorgte den gesamten Abend über für angeregte Stimmung. Um 20 Uhr wurde die allabendliche Kaffeezeremonie begangen: eine Frau in Äthiopischer Tracht röstet Kaffeebohnen über der Holzkohle, lässt die Gäste schnuppern und brüht den Kaffee frisch auf, direkt passend, um ein schmackhaftes afrikanisches Mahl zu beschließen: dieses besteht aus Lamm- und Rindfleischkreationen, verschiedenen Dips und großen weichen Fladen, die das Besteck ersetzen. Hier isst man also nicht mit den Fingern, wie es immer heißt, sondern mit den Fladen, in die das Essen Häppchenweise gewickelt wird. Heirzu gab es freundlicherweise einen Kurs extra für die Genießer, wie die Mahlzeit zu handhaben sei. Zum Essen mundete ein äthiopischer Honigwein, getrunken in anzutrainierender Zeige-Mittelfinger-Rückwärtshaltung, die ebenfalls zu erlernen war. Der nach dem Essen servierte äthiopische Schnaps riecht „erdig“, da war sich die Genießerzeit-Community mal wieder einig.
Über Geschmack und Wirkung allerdings gingen die Meinungen auseinander. Das Äthiopische Bier wurde sehr gelobt, es wird im Bejte Ethiopia serviert in zylinderförmigen Bechern, die Anklang fanden – da sieht man, was auch kleine Accessoires ausmachen.

Die Stimmung war fröhlich und entspannt wie es sich für Genießer gehört, und das ist auch dem zuvorkommenden Service zuzuschreiben: Trotz der großen Runde von 14 Personen, die in anderen Hopping-Lokalen für lange Wartezeiten sorgte, wurde das Essen schnell, zügig und heiß serviert. Nie wurde es hektisch, immer fragte Frau Tekle nach, welche Wünsche sie noch erfüllen dürfe. Die Gesamtbenotung ergab eine glatte 2 (gut).

Das Bejte Ethiopia ist eine Reise wert – und die fällt kurz aus: Stadtteil Berlin Schöneberg. Genießerzeit-Community empfiehlt: Zu mehreren Personen eine Platte mit typischen Köstlichkeiten bestellen und die Fladen wetzen!


Zietenstrasse 8
10783 Berlin
Tel. 030 262 59 33
Mob. 0173 619 04 79
info@bejte-ethiopia.de

www.bejte-ehtiopia.de

Öffnungszeiten: Mo-Fr 16:00-02:00 Uhr Sa+So ab 14:00 Uhr

Wer selbst beim Restaurant-Hopping mitmachen möchte, schreibt an post@geniesserzeit.com oder registriert sich für den Genussletter unter http://www.geniesserzeit.com/de/startseite/newsletter-abonnieren.html

Sri Lankas Küche und Numerologie


...gaben so manchem Gast beim Restaurant-Hopping „März 2008“ Rätsel auf. Im Restaurant Suriya Kanthi in Berlin Prenzlauer Berg zückte die Genießer-Runde wieder Gabel und Messer sowie später die Stifte, um Essen, Service und Ambiente des Lokals zu bewerten.

Jeder Gast bekam eine Nummer. Jedes Gericht hat eine Nummer. Wehe dem, der da noch eine Vorspeise gewählt hat. Ziffern, zweistellig und dreistellig wurden durch den Raum gerufen, der Kellner rief zwischendurch „Tischnummer“ und machte damit die Verwirrung perfekt. Bis da das richtige Essen beim richtigen Gast ankam, waren einige Tischumrundungen und Rechenübungen notwendig. Der Chef des Hauses aber sprang beherzt ein und kümmerte sich persönlich um die desorientierte Gästeschar, was das Ganze nicht unbedingt übersichticher, aber herzlicher machte.

Doch wer nun meint, danach sei alles klar gewesen, irrt gewaltig: das Zahlen-Durcheinander schlug sich auch auf die Bewertung nieder: die Benotung divergieren so stark, dass eine einheitliche Note beim besten Willen nicht zustande kam. Somit wird auf diese verzichtet und nur einige Beispiele wieder gegeben:

Zum Ambiente schrieb ein Hopper „Irgendwie nüchtern und kühl“, ein anderer wiederum „schönes, warmes Ambiente, sehr gemütlich“.

Die Beurteilung des Essens schwankte zwischen „nicht typisch Srilankisch“ und „sehr schmackhaft und gut gewürzt“.

Die persönliche Betreuung und das Engagement des Restaurant-Besitzers wurden allerdings einhellig sehr positiv wahrgenommen.

Einhellige Meinung herrschte an diesem Abend noch bei einem weiteren Punkt: die süße Osterüberraschung in Form eines Schokloadenhäschens von www.schokozeit.de zauberte zunächst einen erstaunten, dann verzückten Ausdruck in die Gesichter der Gäste. Zur Überraschung aller beherbergte der Vollmilch-Hase ganze Nüsse und regte somit einige „Nuss-Diskussionen“ an. Das Gesamturteil für Schokozeit lautet „extrem lecker“ – für wahre Genießer unabdingbar.

Wer das Restaurant Suriya Kanthi einmal selbst besuchen und über sein Urteil Stimme abgeben will, kann dies sehr gerne tun per E-Mail an post@geniesserzeit.com

Besuchen Sie auch die Webgalerie zum Restaurant-Hopping Sri Lanka: http://www.maren-strehlau.de/suriya_kanthi/

Restaurant Suriya Kanthi

Knaackstr. 4

10405 Berlin
Tel. 030 - 44 25 301
Mail: info@suriya-kanthi.de


Öffnungszeiten
tägl. 12:00–1:00 Uhr

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