Freitag, 13. Juni 2008

Königlich-kulinarische Reise nach Ägypten

Restaurant-Hopping im Berliner ›Marooush‹

Die Genießerzeit-Community kostete sich beim Restaurant-Hopping durch ägyptisch-orientalische Köstlichkeiten mit Suchtfaktor. Die Mezze, kleine Gerichte, die warm oder kalt in Schüsseln serviert werden, wurden von den Hoppern jeweils in kleinen Grup-pen oder zu zweit bestellt und
machten das Essen zum Gemeinschaftserlebnis. Scharfe Lammhackwürstchen, Auberginenpaste und die von einer Hopperin als „Freundlicher Joghurtdip“ bezeichnete Variante brachten nicht nur die Geschmacksknospen zum blühen, sondern machten überdies gute Laune. Die ansonsten natürlich fast immer tiefschürfenden Gespräche wurden diesmal ersetzt durch:
„Soll ich mich mal um das einsame Käseröllchen kümmern?“ - „Reichen Sie mir bitte dieses Schälchen mit dem grünen Inhalt, was ist das eigentlich noch mal...“. Lange fragen musste man allerdings nicht, denn die stets agile Kellnerin hatte nicht nur ein ausgesprochen sonniges Gemüt, sondern auch für jedes Schnabulier-Detail die Hintergrundinformation parat.

Das Marooush hat sich in rührender Weise um die Genießer-Community gekümmert, nicht nur durch das besondere Engagement der frisch-quirligen Bedienung, sondern auch durch den extra spendierten Hauscocktail, mit dem auf den Online-Gang von www.geniesserzeit.com angestoßen wurde – nun hat die Community auch ein Online-Zuhause. Und das wurde an diesem Mittwoch ebenso gefeiert wie die süße Überraschungsplatte, spendiert von Besitzer Mimo Inbrahim. Panna Cotta, Halbgefrorenes und süße Röllchen sowie weitere unbekannte Naschereien auf zwei großen Platten serviert, gaben der Genießer-Runde sozusagen den süßen Rest.
Das Ambiente gefielt in der Benotung 5 x ganz gut und 8 x sehr gut, denn das Marooush ist nicht nur ein Restaurant mit ägyptisch-orientalischen Leckereien, sondern hat einen integrierten Lounge-Bereich. Hier kann das Shisha-Rauchen ausprobiert oder einfach ein feiner orientalischer Gewürztee genossen werden. So ist es möglich, nach dem Speisen in gemütlicher Atmosphäre direkt in den Lounge-Bereich zu wechseln, um zu entspannen oder nach nebenan in den Dance-Club zu gehen.
Die Benotung der Restaurant-Hopper pendelt sich auf einer leckeren 2 ein,
auch wenn es ein paar Ausschläge sowohl nach oben als auch nach unten gab.
Der Abend insgesamt war durch die engagierte Mitarbeit des Servicepersonals und des Vertreters des Restaurants, Sebastian Becker, voll gelungen und eine satte, zufriedene und durchweg gut gelaunte Genießer-Community verließ kichernd das Lokal (einige erst nach Mitternacht, wie man munkelt).
Freitags und Samstags gibt es im Marooush Bauchtanz! Die Genießerzeit-Community empfiehlt:
Mezze für 4 Personen, am besten die königlich kulinarische Reise: ein Ensemble von 18 warmen und kalten Vorspeisen-Gerichten. Bitte ein paar mehr Genießer mitnehmen, die mithelfen, denn der Ausdruck „Vorspeise“ täuscht gewaltig.
Dazu: marokkanischer Weißwein, sehr beliebt am Hopper-Abend. Für Autofahrer: Minztee, äußerst schmackhaft, hier wird man zum Wiederholungstäter.


Wer selbst einmal beim Restaurant-Hopping mitmachen möchte, schreibt einfach an post@geniesserzeit.com oder registriert sich für den Genussletter unter www.geniesserzeit.com.


MarooushRestaurant · Lounge · Bar · ClubKnesebeckstraße 48 Ecke Kudamm10719 Berlin-CharlottenburgTel.: (030) 887 118 335/4Fax: (030) 887 118 331kontakt@marooush.dewww.marooush.de Restaurant & Lounge:täglich 16.00 Uhr bis 1.00 UhrFreitag und Samstag: Orient. Bauchtanz und/oder Live-MusikClub & Bar:Donnerstag, Freitag, Samstag 20 Uhr bis 6 Uhr

Montag, 2. Juni 2008

Ein Prinz, ein Kaffee, eine Schule in Äthiopien: Benefiz-Gala für die German Church School, Addis Abeba


Der Autor des Bestsellers „Manieren“, Prinz Asfa-Wossen Asserate von Äthiopien, unterstützt mit seinem Premium-Kaffee Rasselas die German Church School in Addis Abeba. Prinz Asfa-Wossen Asserate, die Maskal - fine coffee company und der Architekt A.A. Dietze veranstalten am Freitag, 6. Juni 2008, in Nürnberg eine Benefiz-Gala zu Gunsten der Schule. Die Einnahmen des Abends gehen, wie auch alle Erlöse aus dem Verkauf des Rasselas-Kaffees, in das Ernährungsprogramm der Schule und dienen speziell dem Kauf von Milch für die Kinder.

In der in den 60er Jahren gegründeten überkonfessionellen German Church School finden nur Kinder der ärmsten Familien von Addis Abeba Aufnahme. Die Schule ist in Äthiopien hoch angesehen und bietet den Kindern eine Ausbildung auf hohem Niveau. In einem für Äthiopien einzigartigen Projekt werden außerdem blinde und sehende Kinder gemeinsam unterrichtet. Besonders die blinden Kinder erzielen exzellente Resultate. Einige von ihnen haben im Mai 2008 an einem nationalen Schul-Wettbewerb teilgenommen und sowohl im Team als auch in der Einzelwertung landesweit den ersten Platz belegt!

Die Kinder der German Church School erhalten - für viele von ihnen nicht selbstverständlich - eine warme Mahlzeit am Tag. Die bisherige wöchentliche Ration von ½ Liter Milch pro Kind konnte inzwischen durch das Engagement des in Frankfurt lebenden Prinzen Asfa-Wossen Asserate von Äthiopien auf 2 Rationen pro Woche erhöht werden! Von jeder 500 g Packung des von Maskal - fine coffee company produzierten und vertriebenen Premium-Kaffees „Rasselas“, einer Mischung aus hochwertigen äthiopischen Hochland-Arabicas, geht 1,- € auf das Konto der German Church School.

Auf der Benefiz-Gala hofft man nun auf viele spendable Gäste, die ihren Beitrag zur Ernährungsverbesserung dieser Kinder leisten. Dieses Anliegen wird ob der in diesem Jahr in fast ganz Äthiopien ausgefallenen, für die Landwirtschaft fundamental wichtigen „kleinen“ Regenzeit sowie der im Zuge der Energiepreisexplosion sich dramatisch verschlechternden Lebensbedingungen noch in hohem Maße an Bedeutung gewinnen.

Wer die Kinder der German Church School langfristig unterstützen möchte, tut dies am besten durch den Kauf des „Rasselas“-Kaffees von Prinz Asfa-Wossen Asserate. Bestellt werden kann er im Online Shop von Maskal - fine coffee company unter www.maskal.de.

Informationen für Spender finden sich auf der Website www.germanchurchschool.de.